Der Produktlebenszyklus und alles, was dazu gehört
Mit unseren Produkten wollen wir die Gebäude von morgen grüner machen. Wir wollen sie nachhaltiger machen. Dafür setzen wir alle Hebel in Bewegung und lassen keinen Aspekt im Produktlebenszklus aus: Angefangen bei den Lieferanten und den Transportwegen, über die Bauteilen und die verwendeten Materialien, über die Produktionsprozesse bis hin zur Verpackung und schlussendlich dem Recycling. Und so sieht das genau aus.
Wie wir Nachhaltigkeit auf ganzer Linie verfolgen?
Indem wir unsere Lieferkette im Blick behalten. Dafür sorgt unser Supplier Code of Conduct.
Ob ISO 14001 oder EMAS – wir fragen alle unsere Lieferanten, wie sie es mit der Nachhaltigkeit halten. Und dokumentieren alle Antworten zu ihrem Umweltmanagementsystem in standardisierten Selbstbeurteilungsbögen. Das ist für uns eine Grundvoraussetzung für die Qualikation eines Herstellers als Theben-Lieferant. So stellen wir sicher, dass unsere Vorgaben Beachtung finden. Zum Beispiel durch einen zertifizierten Nachweis über die etablierten und eingehaltenen Umweltnormen. Wir geben eine Linie vor und gemeinsam ziehen wir alle an einem Strang.
Wie wir mit unseren Gebrauchten nachhaltig umgehen?
Wir tauschen sie nicht aus, wir überholen sie. Unser Ziel: Refurbish statt Recycling.
Hin und weg war gestern. Wir bei Theben setzen zukünftig weniger aufs Recycling ausgemusterter Produkte, sondern mehr auf deren Überholung. Unsere überholten Produkte wird es dann bei uns im Shop geben. Voll funktionstauglich, in geprüfter Qualität. Das ist gut für die Umwelt. Gut für den Geldbeutel. Und gut für unsere Kundenbeziehungen.
Ein Blick hinter die Kulissen
Mit wenigen Ausnahmen wird die gesamte Produktpalette in Deutschland – am Stammsitz in Haigerloch – gefertigt. In der Fertigung selbst sorgt die 100%ige Endkontrolle dafür, dass jedes unserer Produkte unser Unternehmen in einwandfreiem Zustand verlässt.
Wie wir zukünftig mit Abfällen umgehen?
Wir reduzieren sie. Sukzessive.
Unser Ziel: Von Jahr zu Jahr um 2%.
Abfallmengen fallen nicht einfach an, sie lassen sich in Abfallarten unterscheiden. Manche davon sind unvermeidlich, manche unnötig – und einige umweltgefährdend. Wir behalten sie alle im Blick und versuchen, sie sukzessive zu reduzieren, zu ersetzen oder ganz zu vermeiden. Unser Ziel: Jedes Jahr 2% weniger Abfälle.
Warum wir weitermachen?
Weil es in Sachen Nachhaltigkeit nie genug sein kann. Daher beschäftigten wir uns im Moment bereits intensiv mit folgenden Themen:
Cradle to Cradle
Entwicklung und Herstellung kreislauffähiger, zertifizierter Produkte. Damit keine Wertstoffe verloren gehen.
Bio-Plastik
für unsere Geräte. Umstellung des Gehäusematerials auf Recycling- oder Bioplastik. Möglicherweise auch in einem %-Anteil.
Weniger Kunststoff
Wir reduzieren unsere Kunststoffverpackungen und ersetzen sie – wo es sinnvoll ist – durch Pappe & Papier.